Ein Mensch isst normalerweise mehrmals täglich – ein Leben lang - in wechselnder Umgebung, mit verschiedenen Gefühlen und aus unterschiedlichen Gründen. Essgewohnheiten verändern sich mit Lebensphasen, Lebensorten und -partnern. Phasen von extremem Essverhalten wie z.B. viele Süßigkeiten oder Appetitlosigkeit vor Prüfungen gehören zum Leben wie glückliche und traurige Episoden.
Sie sollten begrenzt sein auf die Ausnahmesituation und sich dann wieder normalisieren.
Viele Erkrankungen assoziieren ebenfalls mit ungünstigem Essverhalten und unpassender Nahrungsmittel-Auswahl, wie z.B. Reizdarm, Depressionen, Burnout, Unverträglichkeiten. Es ist sehr hilfreich, wenn der Körper gut und regelmäßig versorgt wird, damit die Seele sich entspannen und der Geist sich entfalten kann.
"Ein voller Bauch studiert nicht gern." ;-)
Jede noch so „schräge“ oder „ungesunde“ Essgewohnheit hat ihren „Sinn“ und ihre Funktion. Ich werde mit Ihnen nach ganz individuellen Lösungen suchen, um diese in geeignete genussvolle Ernährung zu verändern; Schritt für Schritt in Ihrem Tempo.
Ernährungstherapie kann ernährungsabhängige Erkrankungen heilen bzw. Symptome lindern und Folgeerkrankungen verhindern.
z.B. Reizdarm, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Essstörungen, Sodbrennen, Wechseljahresbeschwerden, Lipoedem, Gicht, Zöliakie, Histaminunverträglichkeit, Laktose-, Fructose-, Sorbitunverträglichkeit, Bluthochdruck.
Liegt eine Notwendigkeitsbescheinigung vom zuweisenden Arzt vor, wird die Ernährungstherapie als ergänzende Maßnahme zur Rehabilitation (§ 43 SGB V) mit mindestens 5-6 Terminen von den Krankenkassen zum größten Teil erstattet. Weitere Infos
Ernährungsberatung ist eine Vorsorgeleistung (§ 20 SGB), die genutzt wird, wenn Sie noch nicht erkrankt sind, z.B. in Schwangerschaft und Stillzeit oder bei allgemeiner Verunsicherung durch widersprüchliche Aussagen in der Presse.
Üblicherweise werden fünf Beratungstermine pro Jahr bezuschusst – erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse. Weitere Infos
Essprobleme bei Kindern"Es hat gar keinen Sinn, Kinder zu erziehen, sie machen uns doch alles nach."
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